Bei der Jahreshauptversammlung im Jänner 2017 wurden diejenigen, die beim Feuerwehrhausbau mehr als 50 Stunden geholfen haben, von Kommandant Reischl vor den Vorhang geholt und zu einem gemeinsamen Bergwandern eingeladen. Am ersten Juni-Wochenende wurde schließlich die abenteuerliche Reise in Richtung Gosau von 18 Mann angetreten.
Mit der Expedition in die Berge wurde beim Vorderen Gosausee gestartet, wo zu Fuß knapp 600 Höhenmeter zu der sogenannten Gablonzerhütte zu bewältigen waren. Nach einem schweißtreibenden Aufstieg und nach knapp zwei Stunden konnte das Ziel sehnlichst erreicht werden, wo erstmal zu Mittag gegessen und der Elektrolyte Haushalt wieder aufgefüllt wurde. Nach dem Mittagessen wurden die Unterkünfte bezogen und wer noch überschüssige Kraftreserven eingepackt hatte, schloss sich dem Aufstieg auf den Großen Donnerkogler an. Teilweise auf allen Vieren ging es den Berg hinauf, die sagenhafte Aussicht entschädigte jedoch die Strapazen, die die einzelnen Teilnehmer auf sich genommen hatten.
Am Abend gab es noch ein Bratl in der Rein für die hungrigen Feuerwehrler und somit war der erste Tag geschafft und so auch teilweise unsere Gipfelstürmer.
Vormittags ging es in Rekordzeit von der Gablonzer Hütte wieder hinunter zu unserem Bus, da jedoch der Tag erst gerade angebrochen war, wurde der Beschluss gefasst noch einen kurzen Fußmarsch (ca. 1,5h) zu der Holzmeisteralm beim Hinteren Gosausee zu machen. Anschließend ging es bei der Heimfahrt noch nach St. Martin in die Tenne, wo der Kurzausflug bei einem Abendessen sein Ende nahm.