Nach mehreren Abenden der Vorbereitung, geführt von Atemschutzwart Michael Lauß, stellten sich 3 Kameraden der Prüfung in Bronze sowie 3 in Silber.
In den einzelnen Stationen galt es Schnelligkeit sowie Teamwork unter Beweis zu stellen. So wurde bei Station 1 unter Zeitdruck das Anlegen der Ausrüstung gefordert. Als nächstes galt es in abgedunkelten Räumen einen Hindernissparkour zu meistern. Dieser gestaltete sich insofern schwierig, da das Zeitlimit von 15 Minuten in Bronze nicht überschritten und in Silber nicht unterschritten sowie 20 Minuten nicht überschritten werden durfte. Im Gegensatz zu Bronze, musste der Silber-Trupp noch eine bewusstlose Person ausfindig machen und in Sicherheit bringen, deshalb auch die 5 Minuten extra Zeit. Desweiteren mussten mindestens 50 % der Strecke von den einzelnen Gruppen im Kriechgang zurückgelegt werden.
Nach erfolgreicher Absolvierung des Parkours hieß es, die Einsatzbereitschaft wiederherstellen. So wurde von den Kameraden gefordert, innerhalb von 7 Minuten die Ausrüstung abzulegen, die Flaschen zu wechseln und diese mittels Hochdruckdichtprüfung zu kontrollieren ob der geforderte Mindestdruck in den Flaschen vorhanden ist, kein Entweichen der Luft vorliegt sowie prüfen/anschlagen der Restdruckwarnung.
Bei Station 4 wurde von den Prüflingen das theoretische Wissen gefordert. So wurde jedem ein Fragenkatalog von 30 Fragen in Bronze und 40 Fragen in Silber vorgelegt, die es innerhalb von 10 Minuten zu beantworten galt.
In der Schlussveranstaltung wurde schließlich von Brandrat Christian Wakolbinger sowie von Bürgermeister Hermann Gierlinger das Abzeichen an die Florianis übergeben.
vlnr. 1. Reihe, Abzeichen in Silber: Heinz Peinbauer, Michael Lauß, Stefan Spindlbalker
2. Reihe, Abzeichen in Bronze: Patrick Stockinger, Gerhard Märzinger, Tobias Sonnleitner