Der diesjährige Feuerwehrausflug führte ins Waldviertel und bereits um 6 Uhr früh starteten 65 Teilnehmer die Reise. Aufgrund der großen Teilnehmerzahl organisierte der Busunternehmer Wagner einen ganz neuen und modernen Stockbus in dem wir dann leicht Platz fanden.
Der erste Programmpunkt war die Whisky-Erlebniswelt in Roggenreith. In der 1. Whisky-Destillerie Österreichs erfuhren wir, wie der Whisky vom Getreidefeld ins Whiskyglas kommt. Neben dem Highlight der Verkostung von Whiskykostproben war vorallem der Blick ins Fasslager sowie die Führung in der Destillerie besonders beeindruckend. In Anbetracht von über 75.000 Besuchern im Jahr verwundert es nicht, dass man sich vorkommt wie in einer Massenabfertigung. Trotzdem ein interessantes Startprogramm für unseren Ausflug.
Danach gings wieder Richtung Süden zum Mittagessen und zwar zum Heurigen Hold in Nussendorf in der Nähe von Schloß Artstetten. Nach dem Essen ab in der Bus und wieder Richtung Norden zum Zimmerbezug in das erst vor einem Jahr fertiggestellte Hotel „Sole-Felsenbad-Gmünd“.
Der Programmpunkt „Feuerwehrausstellung in Schloss Geras“ musste aus zeitlichen Gründen gestrichen werden, dafür konnten wir vor dem Abendessen in Großotten noch deren geräumiges und in passivhausbauweise errichtete Feuerwehrhaus besichtigen. Das Obergeschoß wurde als Veranstaltungsstadl ausgeführt. Wir blicken etwas neidisch auf unsere niederösterreichischen Kollegen, die Ihre Fahrzeughalle mit 3 Toren noch nicht einmal voll besetzt haben.
Als Abend- bzw. Nachtprogramm stand der Besuch des Feuerwehrfestes in Hörmanns am Programm. Um 24:00 Uhr und um 02:00 stand unser Stockbus als Schuttlebus bereit. Nicht alle Oeppinger nutzten diese Mitfahrgelegenheiten und blieben am Fest, bis zum „bitteren“ Ende. Trotzdem waren bis in der Früh wieder alle in Gmünd angekommen.
Nach einem ausgiebigen Frühstücksbuffet bestiegen wir in Weitra um 10:33 Uhr die nostalgische Waldviertler Schmalspurbahn und diese brachte uns über einen Zwischenhalt im Fassldorf von den Hahnbuam in Bad Großpertholz zu unserer Mittagsrast nach Groß Gerungs.
Danach gings mit dem Bus wieder zurück ins Fassldorf wo nach einstündigem Aufenthalt die Heimreise angetreten wurde.
Mit einem Jausenstopp im G’wölbstüberl in Helfenberg fand ein besonders geselliger Ausflug mit vielen doppelten Erlebnissen sein Ende.