Zugskommandant Rudolf Anzinger organisierte für den 31. Oktober die diesjährige Herbstübung, bei der ein Brand des Gemeindebauhofes im Gewerbegebiet angenommen wurde.
Beim Eintreffen am „Einsatzort“ wurde zu Beginn eine Lageerkundung des Einsatzleiters sowie der Gruppenkommandanten der einzelnen Fahrzeuge durchgeführt.
Sobald diese einen Überblick über die aktuelle Lage hatten, liesen sie einen Atemschutztrupp ausrüsten. Die Kameraden mussten im bereits stark verrauchten Inneren des Bauhofes nach vermissten Personen sowie gefährliche Stoffe suchen und ins Freie bringen, diverse Schieber schließen. Die Belüftung des Gebäudes wurde von außen mittels Hochleistungslüfter gewährleistet.
Weiters wurde das Kleinlöschfahrzeug zu den angrenzenden Fischteichen gesendet, um mittels Tragkraftspritze die Wasserversorgung sicherzustellen, denn es wurde angenommen, das der angrenzende Hydrant aus technischen Gründen nicht verwendbar sei. Sobald die Wasserversorgung zum Tanklöschfahrzeug bereitgestellt war, wurde mit dem Außenangriff begonnen.
Im näheren Anfahrtsbereich wurde im Kommandofahrzeug die Einsatzleitstelle eingerichtet, wo die Koordinierung des Einsatzes stattfand.